Quelle: Rhein-Zeitung, Kreis Ahrweiler, 19.03.2024, Nr. 67, Seite 23, lkl,daf,jam
Rote Laterne wechselt vor großem Kellerduell
Bezirksliga: Grafschaft tauscht mit siegreichen Westumern die Plätze – Oberzissen verliert in Oberwinter - Spieltag am Mittwoch
Kreis Ahrweiler. Der SV Oberzissen hat dem TuS Oberwinter in einem Rhein-Ahr-Duell in der Fußball-Bezirksliga Mitte dem TuS Oberwinter ebenso wenig ein Bein gestellt wie die Grafschafter SG, die sich zu Hause trotz großer Gegenwehr dem Tabellenführer SG Vordereifel geschlagen geben musste. Was die SG Westum/Löhndorf dazu nutzte, die Rote Laterne wieder an den Konkurrenten aus dem Ahrkreis zu geben. Westum feierte einen Auswärtserfolg beim SVWeitersburg.
Schon am Mittwoch geht es nun weiter in der Liga, wo ein kompletter Spieltag auf dem Programm steht. Dort kommt es in Westum zu einem großen Kellerduell.
Vor der anstehenden englischen Woche hat der TuS mit seinem 14. Saisonsieg Tabellenplatz zwei erobert. Die Mannschaft von Trainer Cornel Hirt war von Beginn an die spielbestimmende Elf, was Oberzissens Trainer Julian Hilberath hinterher auch selbstkritisch einräumte: „Wir wollten den Gegner etwas kommen lassen, waren aber dann selbst zu passiv. Im Nachgang hätten wir höher angreifen sollen.“
Der TuS hatte nach fünf Minuten die erste Chance nach einer schönen Direktabnahme von Djibril Sylla, der fünf Minuten später für einen Schreckmoment sorgte. Nach einem Schlag gegen die Brust spuckte „DJ“ Blut und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Kurz nach dem Abpfiff folgte eine leichte Entwarnung. Offenbar war ein geplatztes Gefäß verantwortlich. Für Sylla kam Thomas Enke ins Spiel, und der TuS setzte sein Spiel nach vorn unbeirrt fort.
Eine schöne Kombination über Marlo Bollig und Niklas Röder führte dann zum 1:0 durch Stephan Gies (18.). Oberzissen kam in den ersten 45 Minuten nicht wirklich gefährlich vor das Oberwinterer Tor. Der TuS dagegen drängte auf das 2:0. Max Blohm traf in der 40. Minute aber nur die Latte.
Etwas präziser machte es dann Nico Schooß fast mit dem Halbzeitpfiff nach Flanke von Blohm. Mit dem 2:0 im Rücken erarbeiteten sich die Gastgeber nach der Pause weitere Chancen. Zweimal
Max Koll und Enke scheiterten nur knapp.
Oberzissen wurde nun etwas mutiger. Satbri Singh (70.) prüfte Niklas Fachinger. Tobias Arenz bekam in der Endphase einen Kopfball nicht richtig gedrückt. „Wenn wir den Anschluss machen, kann natürlich noch etwas gehen. Aber Oberwinter kann zuvor auch das 3:0 machen. Insgesamt war es etwas zu wenig von uns. Auswärts kommen wir derzeit nicht zu den Leistungen, die wir auf eigenem Platz zeigen“, meinte Hilberath.
Auf dem eigenen Platz erwartet der SVO am Mittwoch (19.30 Uhr) nun die SG Mörschbach/Liebshausen/Argenthal. „Eine offensiv gute Mannschaft, aber wir sind ganz sicher nicht chancenlos. Wir
müssen halt wieder an unsere Heimspielstärke anknüpfen“, meinte Hilberath, der wohl auf Jannik Schneider verzichten muss, der in Oberwinter umknickte.
Für Oberwinter geht es am Mittwoch (20 Uhr) zum SSV Boppard. „Da treffen wir auf einen ausgeruhten Gegner, der ein spielfreies Wochenende hatte“, sagte Hirt.
Grafschaft hat eine Überraschung verpasst. Die wäre mit Blick auf die Leistung durchaus möglich gewesen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit spielte die GSG mutig auf, blieb aber trotz guter
Möglichkeiten ohne Torerfolg.
Eine gewisse Aufbruchsstimmung, ausgelöst durch den ersten Auswärtssieg in dieser Saison in der Vorwoche (2:0 bei der SG Bogel) war bei den Grafschaftern im Duell mit dem Ligaprimus zu spüren. Aus einer kompakten Defensive agierte die Mannschaft der Brüder David und Jörn Kreuzberg zunächst und verbuchte früh durch Maurice Lefevre den ersten Abschluss (8.). Kurz darauf hatte mit Tizian Karaschewitz der zweite Neuzugang sogar die Führung auf dem Fuß, er scheiterte aber am Pfosten (15.). Danach fand allerdings der Tabellenführer besser ins Spiel und zeigte sich deutlich effektiver als die Hausherren.
Ausnahmespieler Lukas Mey schnürte innerhalb kürzester Zeit einen Doppelpack (18., 20.), wobei die GSG wie so häufig in dieser Spielzeit gerade bei Standardsituationen nicht gut aussah. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, bäumte sich die GSG vor allem im zweiten Spielabschnitt nochmals auf. So liefen die Hausherren nun wesentlich höher an und schnürten den Tabellenführer zeitweise sogar ein.
Bei zahlreichen Abschlüssen hatten erneut Lefevre (61.) und Leon Feldmann (70.), die besten Möglichkeiten, sie scheiterten aber jeweils knapp. Letztendlich stand Grafschaft damit trotz einer beachtlichen Vorstellung ohne Zählbares da und bleibt somit neun Punkte hinter dem rettenden Ufer. „Das war gerade in der zweiten Halbzeit ein super Spiel von uns. Es wäre sicherlich etwas möglich gewesen. Ich will aber das Positive aus dem Spiel ziehen. Wir sind jetzt auf einem guten Weg und werden daran weiterarbeiten“, bekräftigte GSG-Trainer David Kreuzberg.
Wie gut der Weg ist, wird sich am Mittwoch (19.30 Uhr) zeigen, wenn es zum großen Kellerduell bei der SG Westum/Löhndorf kommt. Mit einer Niederlage beim Rhein/Ahr-Rivalen und direkten Konkurrenten dürfte für Grafschaft der Zug im Abstiegskampf wohl abgefahren sein.
SG Liebshausen - FV Rübenach 0:1 (0:1)
Der FVR brauchte keine lange Anlaufzeit. Bereits nach vier Minuten setzte Sascha Engel einen Heber über Leon Roth im SG-Tor an, der knapp das Ziel verfehlte. Wenig später wurde Janik Smyrek von Ronaldo Kröber angespielt, der aus fünf Metern den Ball über das Tor setzte. Dennis Burg hatte Mitte der ersten Hälfte die nächste Möglichkeit, um die Gästeführung zu markieren. Die gelang aber dann dem souveränen Abwehrchef des FV Rübenach, Sezi Mavambu, nach einem Eckball. Zuerst traf er noch den Pfosten, im Nachsetzen dann ins Tor. Überhaupt hatte der 20-Jährige die absolute Lufthoheit bei den vielen langen Pässen der einheimischen Mannschaft. Nach der Pause wurde Liebshausen deutlich stärker, kamaber zu keinem Treffer.
(Bericht: Rhein-Zeitung-Koblenz-Region, 19.03.2024, Nr. 67, Seite 25, lkl,red)
Das Spiel nahm schnell Fahrt auf. In der 25. Minute brachte Calvin Müller die Hausherren nach einer Freistoßflanke von Kevin Cabello in Führung. Der erste Negativhöhepunkt des Tages folgte dann in der 37. Minute, als Gästestürmer Huseyin Karalalek in einer Spielunterbrechung einen Gegenspieler abschoss und dafür die Rote Karte sah. Anadolu-Coach Dzenis Ramovic wollte diesen Platzverweis nicht wahrhaben und sah ebenfalls die Rote Karte. In Unterzahl kam der Gast aber per Elfmeter durch Armin Jusufi noch vor der Pause zurück (43.). Mayens Müller sorgte nach
Zuspiel von Marcel Löhr unmittelbar nach Anpfiff der zweiten Hälfte für die erneute Führung. Aber Anadolu schlug kurz vor Schluss zurück. Nach einem weiteren Foul der Hausherren in der 87. Minute bekamen die Gäste einen weiteren Strafstoß zugesprochen. Jusufi bewies erneut Nervenstärke und glich zum 2:2 aus. „Wir haben zu zehnt ein richtig starkes Spiel geboten. Irgendwie bin ich aber auch enttäuscht, denn ein Sieg war zum Greifen nahe“, sagte Trainer Ramovic.
(Bericht: Rhein-Zeitung-Koblenz-Region, 19.03.2024, Nr. 67, Seite 25, lkl,red)
In der Fußball-Bezirksliga Mitte hat die SG Viertäler Oberwesel auf dem Kunstrasen in Winzberg gegen die SG Bogel/Reitzenhain/Bornich mit 3:1 (1:0) gewonnen, der schnelle Rechtsaußen Lukas Stüber zeichnete sich dabei für alle drei Treffer verantwortlich. Mit dem Dreier verkürzte der Tabellen-15. Oberwesel (16 Punkte), den Rückstand auf Bogel (13. Platz/19 Punkte) auf drei Zähler. Bogels Platz ist der erste Nichtabstiegsrang.
Spielertrainer Christoph Fahning setzte in dem so wichtigen Heimspiel auf Neuzugang Christoph Bittner als alleinige Spitze, sowie die „Jäckelsche Doppelsechs“, bestehend aus Chris und Tim Jäckel. Fahning selbst ordnete sich als klassischer Zehner hinter Bittner ein und läutete die Partie gleich mit einem Traumpass ein. Nach vier Minuten „erahnte“ er in seinem Rücken den startenden Stüber, die optimale Vorlage setzte Stüber ins linke, untere Eck zum 1:0 (4.). Nur ein Strohfeuer, wie sich alsbald herausstellen sollte. Der freche Versuch eines direkten Freistoßes von Kapitän Jonas Strunk aus 40 Metern – Gästekeeper Thomas Dreger spekulierte auf eine Flanke – blieb lange Zeit das einzig Erwähnenswerte (15.). Erst in Minute 42 wurde der Gast erstmals gefährlich, Bogels Stürmer Jannik Schmidt scheiterte knapp. Die darauffolgende Ecke wurde dann allerdings zum Bumerang für Bogel, denn über Julian Vogt durfte Oberwesel einen Konter fahren, Stüber schloss mit
links zum 2:0 ab (43.). Für Gästetrainer Patrick Marner ein kleiner Knackpunkt: „Die schießen ihre ersten beiden Tore nach Kontern. Und dass wir den Angriff zum 2:0 nach eigenem Eckball nicht frühzeitig unterbunden bekommen, ärgert mich immens.“
Nach dem Wechsel erwachte sein Team dann allmählich, Oberwesel zog sich ein Stückweit zurück. „In unserer Situation passiert das halt. Du führst relativ knapp mit 2:0 und verteidigst danach automatisch etwas weiter hinten“, meinte Fahning. Das wurde wenig später prompt bestraft. Julian Stüber zupfte nach Nicolas Kurths Hereingabe am Trikot von Schmidt – Strafstoß. Kurth verlud Sebastian Koenig im Viertäler-Gehäuse, es stand nur noch 2:1 (53.). 20 Sekunden nach dem Anstoß scheiterte Kurth an Koenig (54.), Oberwesels defensiveOrdnung war kurz dahin. Dann verflachte die Partie aber wieder. Gut eine Viertelstunde später war Bittner zwölf Meter vor dem Tor zunächst nicht handlungsschnell genug (72.), dann traf er den Innenpfosten (75.). In der Schlussphase wäre den Gästen beinahe noch der Ausgleich gelungen, doch Melvin Maus drückte den Flachpass von Robin Zimmermann aus zweiMetern nur an den Pfosten (86.). Stüber spielte daraufhin erneut den Bestrafer und verwertete den verunglückten Schuss von Tim Jäckel zum viel umjubelten 3:1 (88.). Es war die Entscheidung.
Marner richtete direkt nach der Partie bereits wieder den Blick nach vorne: „Wir haben gar nicht großartig Zeit uns Gedanken zu machen, am Mittwoch gegen Emmelshausen müssen wir das wieder
geraderücken.“ Fahning blieb nach Spielende auf dem Teppich: „Endlich mal wieder ein Sieg. Spielanteile hatte Bogel etwas mehr. Ich hatte den Eindruck, dass wir die gefährlichere Mannschaft waren.“
(Bericht: Rhein-Hunsrücker-Zeitung, 19.03.2024, Nr. 67, Seite 23, Sascha Wetzlar)
Im Vorfeld des Heimspiels in der Fußball-Bezirksliga Mitte des TSV Emmelshausen gegen die SG Maifeld-Elztal wusste TSV-Coach André Steinbach um die Bedeutung der Partie. Seine Elf ließ die Chance, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, aber verstreichen, weil sie die vielen Ausfälle bei der 1:3 (0:3)-Heimpleite nicht kompensieren konnte.
„Uns haben neun Spieler gefehlt. Wir mussten basteln, hatten einen Plan mit einer guten ersten Elf, haben es aber nicht auf den Platz bekommen. Die erste Halbzeit war einfach nicht gut“, rang Steinbach nach einer Erklärung für die Vorstellung seiner Elf, die den Spielbeginn völlig verpennte und bis zum Pausenpfiff in der Offensive vieles schuldig blieb. Steinbach beschlich bereits vor Anpfiff eine Vorahnung, die nichts Gutes verheißen sollte:
„Es hatte sich irgendwo angedeutet. Ich habe es schon beim Warmmachen ein bisschen gemerkt.“
Sein Gefühl sollte ihn nicht trügen. Schon nach zwei Minuten rauschte ein Maifeld-Elztaler Freistoß aus dem Halbfeld durch die gefährliche Zone an Freund und Feind vorbei. Nach dem folgenden Abstoß verlor der TSV im Spielaufbau die Kugel in der eigenen Hälfte. Danach ging es zu schnell für dieHausherren. Dani Ektilah und Nicolay Koch setzten sich über links durch, Jonas Hemgesberg musste aus kurzer Distanz nur noch den Fuß zum 0:1 hinhalten (3.).
In der Folge schüttelte sich der TSV, das Bemühen war dem Team zwar nicht abzusprechen, allerdings war im Spiel nach vorne spätestens 25 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse Schluss. Als sich der TSV in Person von Tim Kasper mit einem Fernschuss das erste und einzige Mal bis zum Pausentee in der Offensive zeigte (knapp vorbei, 18.), stand es schon 0:2. Fünf Minuten zuvor machte nach einer ersten Flanke Hemgesberg den Ball von rechts wieder scharf. Ruben Müller hatte in der Mitte keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken (13.).
Den dritten Treffer der Gäste bezeichnete Steinbach hinterher als „Slapstick“. Luca Boos brachte seinen Keeper Alexander Schwertel mit einem undankbaren Rückpass unnötigerweise in die Bredouille. Die schlechte Ballannahme nutzte Müller aus, spritzte dazwischen und wurde gelegt. Nicolay Koch ließ sich beim fälligen Elfmeter nicht lange bitten und traf zur komfortablen 0:3 Pausenführung (34.).
Erst nach Wiederanpfiff wurde der TSV gefährlicher. Zum einen dank einer Leistungssteigerung. Zum anderen, weil sich die Gäste gänzlich auf das Verwalten des Vorsprungs konzentrierten. Schon vor dem Anschlusstreffer boten sich den Gastgebern zwei gute Möglichkeiten. Allerdings fand weder ein Lupfer von sich Jonas Wunderlich (49.) noch ein abgefälschter Abschluss von Sardar Ibrahim (51.) das Ziel.
Erst zehn Minuten später fiel der Anschlusstreffer. Mitten in die Emmelshausener Drangphase hinein ertönte bei einem TSV-Freistoß plötzlich ein Pfiff. Der gute Schiedsrichter Oliver Sons zeigte nach einer Freistoßflanke des TSV auf den Punkt. Für die Zuschauer und wohl auch viele Spieler nicht ersichtlich, hatte er im Gewühl ein Halten gesehen. Kapitän Jonas Bersch verwandelte sicher zum 1:3 (61.).
Unmittelbar danach hätte das Spiel kippen können. Es war die stärkste Phase des TSV. Erst zischte ein gefährlicher Abschluss von Mohammad Alhaj knapp vorbei. Danach kam Pech dazu. Nach einer der zahlreichen Standards, die immer wieder gefährlich wurden, klatschte zu Anbruch der Schlussviertelstunde eine Bogenlampe von Kasper an die Latte. Beim folgenden Abstauber schossen sich zwei Emmelshausener Akteure gegenseitig ab. Es sollte die letzte gefährliche Aktion der Emmelshausener bleiben, in der Endphase nahm Maifeld-Elztal immer wieder erfolgreich das Tempo aus der Partie.
„Wenn man es positiv sehen möchte, haben wir die zweite Hälfte 1:0 gewonnen. Maifeld-Elztal hat es mit der Führung im Rücken clever und erwachsen gemacht, sodass für uns im Großen und Ganzen einfach nicht mehr drin war“, gestand Steinbach nach Schlusspfiff. Gegenüber Florian Breitbach freute sich über die Auswärtspunkte zwei bis vier innerhalb von nur drei Tagen, nachdem seine Elf schon in Mörschbach ein 1:1 ergatterte: „Wir sind absolut zufrieden mit der ersten Hälfte. Außer die Standards haben wir nicht viel anbrennen lassen und es einfach gut gemacht.“
(Bericht: Rhein-Hunsrücker-Zeitung, 18.03.2024, Nr. 66, Seite 24, Nico Balthasar)
SG Eintracht Mendig - SG 2000 Mülh.-K. II 2:3 (2:0)
Die Rheinlandliga-Reserve setzt ihren Aufwärtstrend fort, der Abstiegskampf ist in Mülheim-Kärlich kein Thema mehr. In einer vorgezogenen Partie sorgte die SG 2000 zudem dafür, dass die Mendiger ihre Hoffnungen auf den Aufstieg wohl begraben können. Die Zwei-Tore-Führung der Gastgeber durch Tim Montermann (36.) und Johannes Limbach (41.) spiegelte denn auch den eigentlichen Spielverlauf der ersten Hälfte nicht wider, wie SG-Trainer Andre Marx ehrlicherweise gestand: „Mülheim war in den ersten 45 Minuten und auch nach der Pause wesentlich präsenter in den Zweikämpfen und auch eher gewillt drei Punkte einzufahren. Unsere Führung war eher schmeichelhaft.“
Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Gäste durch Marko Slowik (52.) und Emre Obasi (64.) den verdienten Ausgleich, ehe Jordi Frohn mit dem Siegtreffer in der 83. Minute für das i-Tüpfelchen und einen letztlich verdienten Auswärtserfolg sorgte.
(Bericht: Rhein-Zeitung-Koblenz-Region, 16.03.2024, Nr. 65, Seite 34, lkl,jam)