Grafschafter SG II - SG Westum/Löhndorf II 1:3 (0:3)
„Wir haben absolut verdient hinten gelegen zur Pause, das war keine gute Leistung. Die zweite Hälfte war etwas besser, aber nicht genug, um den Tabellendritten ernsthaft in Bedrängnis zu bringen“, ärgerte sich GSG-Trainer Bernhard Thun.
„Das war eine deutliche Steigerung zu den Vorwochen. Ein konzentrierter Beginn, der bis zur Pause schon die Vorentscheidung gebracht hat. Ich bin sehr zufrieden. Zu keinem Zeitpunkt bestanden Zweifel am Sieg“, sagte der Westumer Trainer Merlin Erens.
Tore: 0:1 Sebastian Gottschalk (11.), 0:2 Tilo Humpert (26.), 0:3 Gottschalk (33.), 1:3 Fabian Floter (64., Foulelfmeter).
„Der Gegner war besser heute. Nach dem zweiten Tor haben wir etwas die Köpfe hängen gelassen. Es war einfach nicht unser Tag“, fasste Gästetrainer Jacques Daoud enttäuscht zusammen.
„Eine geschlossene Mannschaftsleistung, ein nicht gefährdeter Sieg. Endlich haben wir uns auch mal gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel belohnen können“, lobte TuS-Trainer Dennis Karpp. Tore: 1:0 Justin Schällhammer (35.), 2:0 Ibrahim Sidibe Arama (64.), 3:0 Luca Gilles (74.). Besonderheiten: Gelb-Rote Karte gegen Mergim Bytici wegen Foulspiel und Unsportlichkeit (67.).
Die SVO-Reserve ging nach einem Konter per Flugkopfball von Fabian Raguse in Führung (34.). Timo Schäfer, nach halbjähriger Verletzungspause eingewechselt, leitete mit seinem Treffer zum 1:1 die Wende ein. Ein gelungenes Comeback.
„Und aufgrund der zweiten Halbzeit war dieser Sieg am Ende verdient. Wir hatten viele Chancen, vor der Pause wollte es noch nicht so recht funktionieren“, meinte der Kripper Trainer Mario Brötz. SVO-Trainer Detlef Zils stimmte zu: „Nach der Pause wollte es Kripp irgendwie mehr. Lange war es aber ein Duell auf Augenhöhe.“
Tore: 1:0 Fabian Raguse (34.), 1:1 Timo Schäfer (56.), 1:2 Mateusz Obrebski (81.).
„Ein Riesenlob an meine Mannschaft. Mit nur einer Wechseloption, die wir nach einer Verletzung auch früh ziehen mussten, und anderen angeschlagenen Jungs, die auf die Zähne gebissen haben, haben wir dieses Spiel absolut kontrolliert. Jeder hat gekämpft und gerackert, das war schon ein Erlebnis. Das sind Momente, die für jeden Aufwand entschädigen“, freute sich der Kreuzberger Trainer Michael
Theisen merklich. FSG-Coach Dirk Freudendahl ärgerte sich: „Der Kreuzberger Sieg war absolut verdient, weil wir nicht die richtige Einstellung an den Tag gelegt haben.“
Tore: 0:1 Sebastian Ley (30., Eigentor), 1:1, 2:1 Tom Wolff (36., 60.).
„Durch kurzfristige Ausfälle wurde unsere Taktik etwas über den Haufen geworfen. Dann hatten wir auch Pech bei zwei Abseitstoren. Es hätte auch unentschieden ausgehen können. Gegen den Tabellenführer ist dies aber kein Beinbruch“, erklärte der Walporzheimer Trainer Lars Huther.
Vinxtbachtals Coach Dennis Schütz war erleichtert: „Das fünfte Spiel in zwölf Tagen. Alle konnten wir gewinnen, ein echter Kraftakt. Auch im Spiel gegen Walporzheim nach Rückstand. Die Mannschaft hat es sich wirklich gut eingeteilt gegen einen starken Gegner.“
Tore: 0:1 Lars Hammerschmidt (29.), 1:1 Fabian Groß (32.), 2:1 Timo Schmidgen (55.).
Nico Marx erzielte in der 66. Minute per Foulelfmeter den entscheidenden Treffer. Marx selbst war zuvor im Strafraum gelegt worden. Die Gastgeber hatten durch Ertan Akdemir im ersten Durchgang gleich drei gute Torchancen und einen Pfostenschuss von Julian Gypser. „Dennoch war es insgesamt wieder kein gutes Spiel von uns. Aber was zählt, ist der Sieg. Wir schaffen es in den direkten Duellen, die Partien auf unsere Seite zu ziehen – und das ist das Wichtigste“, erklärte der Niederzissener Trainer Uwe Deckenbrock.
SC Bad Bodendorf - Eintracht Esch (So., 14.30 Uhr, Spielabsage)
„Wir können aus personellen Gründen nicht antreten. Bad Bodendorf wäre uns entgegengekommen, aber auch die Ausweichtermine waren für uns nicht machbar. In den nächsten Wochen sollte es personell wieder besser aussehen“, erklärte der Escher Trainer Stephan Kluth.